Die Onlineplattform für den lokalen Einzelhandel – rund um den Ammersee bis nach Landsberg
Gemeinsam sind wir stärker: kauflokal.zone ist ein Sozialunternehmen (Social Business) und agiert als lokale Genossenschaft mit inhabergeführten Handelsunternehmen.
Das Genossenschaftsmodell definiert ein klare Ausrichtung der Tätigkeit: alle Kosten, die entstehen, sollen durch Einnahmen gedeckt werden.
Als gemeinschaftlich betriebenes Social Business steht jedoch nicht die Gewinnmaximierung, sondern der soziale Aspekt im Mittelpunkt: eine zukunftsfähige Ortsmitte durch lebendigen Einzelhandel zu schaffen.
Die Genossenschaft verantwortet den Aufbau und Betrieb der Online-Plattform kauflokal.zone.
Jeder inhabergeführte Einzelhändler der Region kann dort sein Geschäft kostenfrei listen. Die Händler tragen ihre Marken und ihr Warensortiment ein, so dass das ganze Warenangebot der Region sichtbar wird und die Plattform für Kaufinteressenten zu einem wertvollen und zentralen Anlaufpunkt für die Produkt- und Händlersuche wird.
Die entstehenden Kosten für Aufbau und Betrieb der Plattform, für deren Vermarktung und für die individuelle Betreuung der Händler muss jedoch geleistet werden. Die Genossenschaft der Händler trägt gemeinsam die Kosten für diese Grundausgaben und verteilt diese auf viele Schultern.
Der genossenschaftliche Zusammenschluss ermöglicht die Bündelung der Kräfte, die Aufteilung von Kosten sowie Synergien bei der Umsetzung. Gemeinsam stellen die Genossenschaftsmitglieder die wirtschaftlichen Aktivitäten rund um die Entwicklung, Einrichtung sowie den Betrieb und Weiterentwicklung ihrer Plattform sicher.
Auch öffentliche Akteure wie Gemeinden, Banken, Gewerbeverbände und Medien haben Interesse an einem lebendigen Einzelhandel und können durch ihre Mitgliedschaft die Idee unterstützen.
Kunden können Fördermitglieder (ohne Stimmrecht) werden, wenn sie die Idee unterstützen wollen
Die Genossenschaft gehört ihren Mitgliedern und somit den Händlern. Sie bestimmen selbst die Ausrichtung, den Einsatz der Gelder und weitere Entwicklungen. Die Genossenschaft lebt von Unterstützung und gegenseitigem Austausch: Nicht jeder muss alles alleine machen und neu lernen.
So gibt es in Südkorea ein erfolgreiches Beispiel mit inzwischen 1,6 Millionen Mitgliedern (Hansalim), für das sich landwirtschaftliche Produzenten zusammengeschlossen haben, um in der Stadt ihre Lebensmittel zu verkaufen . Dieses Beispiel inspiriert uns.
Es gibt keine Zwangsmitgliedschaft in der Genossenschaft. Jedoch kann eine solche Plattform nur existieren, wenn es genügend Händler gibt, die bereit sind, gemeinschaftlich die Initiative zu tragen.
Als Genossenschaftsmitglied haben Händler verschiedene Vorteile. Diese können unter anderem sein:
Neben dem Prototypen der Plattform, der hier zu sehen ist, sind wir dabei, die Gründung der Genossenschaft in die Wege zu leiten.
Jedoch braucht es hier erst eine nennenswerte Anzahl von Einzelhändlern, um gemeinsam die Genossenschaft zu gründen.
Falls Sie Interesse haben, an dem Prozess beteiligt zu werden und mitzugestalten, sprechen Sie uns gerne an und wir klären alle Möglichkeiten.
Die Onlineplattform für den lokalen Einzelhandel – rund um den Ammersee bis nach Landsberg